SuSE Linux: Versionen ab 8.1
XFree86: Versionen ab 4.2.0
Geben Sie am Bootprompt
linux 3 vga=xxx
ein. Für xxx geben Sie einen Wert aus der unten stehenden Tabelle ein. Dieser Wert definiert Auflösung und Farbtiefe des X-Servers.
Auflösung in Pixeln Farbtiefe | 640x480 800x600 1024x768 1280x1024 256 (8bit)| 769 771 773 775 32000 (15bit)| 784 787 790 793 65000 (16bit)| 785 788 791 794 16.7 Mill.(24bit)| 786 789 792 795
Für einen X-Server der später mit 16Bit und einer Auflösung von 1024*768 laufen soll tragen Sie also am Bootprompt ein:
linux 3 vga=791
Beachten Sie bitte auch, dass besonders bei Notebooks dieser Wert nicht unbedingt unterstützt wird. Wählen Sie in diesem Fall eine niedrigere Auflösung (800*600 16Bit).
Ab SuSE Linux 8.2 hat sich die Angabe des Framebuffer-Modi etwas gändert. Um heraus zu finden welche Modi Ihre Grafikkarte unterstützt führen Sie das Kommando
hwinfo --framebuffer
(im Rettungssystem) aus. Die Ausgabe gibt Ihnen genaue Informationen über die Grafikkarte und welche Auflösungen und Farbtiefen die Karte im Framebuffermodus unterstützt, zum Beispiel.
02: None 00.0: 11001 VESA Framebuffer [Created at bios.387] Unique ID: rdCR.zg2TkC4BwP7 Hardware Class: framebuffer Model: "NVidia Riva TNT" Vendor: "NVidia" Device: "Riva TNT" SubVendor: "NVidia" SubDevice: Revision: "B1" Memory Size: 4 MB Memory Range: 0xe6000000-0xe63fffff (rw) Mode 0x0300: 640x400 (+640), 8 bits Mode 0x0301: 640x480 (+640), 8 bits Mode 0x0303: 800x600 (+800), 8 bits Mode 0x0305: 1024x768 (+1024), 8 bits Mode 0x0307: 1280x1024 (+1280), 8 bits Mode 0x030e: 320x200 (+640), 16 bits Mode 0x030f: 320x200 (+1280), 24 bits Mode 0x0311: 640x480 (+1280), 16 bits Mode 0x0312: 640x480 (+2560), 24 bits Mode 0x0314: 800x600 (+1600), 16 bits Mode 0x0315: 800x600 (+3200), 24 bits Mode 0x0317: 1024x768 (+2048), 16 bits Mode 0x0318: 1024x768 (+4096), 24 bits Mode 0x031a: 1280x1024 (+2560), 16 bits Mode 0x0330: 320x200 (+320), 8 bits Mode 0x0331: 320x400 (+320), 8 bits Mode 0x0332: 320x400 (+640), 16 bits Mode 0x0333: 320x400 (+1280), 24 bits Mode 0x0334: 320x240 (+320), 8 bits Mode 0x0335: 320x240 (+640), 16 bits Mode 0x0336: 320x240 (+1280), 24 bits Mode 0x033d: 640x400 (+1280), 16 bits Mode 0x033e: 640x400 (+2560), 24 bits Mode 0x0345: 1600x1200 (+1600), 8 bits Mode 0x0346: 1600x1200 (+3200), 16 bits Config Status: cfg=no, avail=yes, need=no
Wählen Sie den 0xWert, der Ihre Bedürfnisse am besten trifft. Aus Kompatibilitätsgründen können Sie aber nach wie vor Werte aus der obigen Tabelle nutzen.
Aufruf der Datei mit pico: pico -w /boot/grub/menu.lst
Suchen Sie nach folgendem Eintrag:
title linux kernel (hd0,0)/vmlinuz root=/dev/hda3 initrd (hd0,0)/initrd
Fügen Sie der Zeile kernel den Eintrag vga=XXX hinzu, wobei XXX für einen Zahlenwert aus der obigen Tabelle steht.
title linux kernel (hd0,0)/vmlinuz root=/dev/hda3 vga=791 initrd (hd0,0)/initrd
Nachdem Sie nun die Datei geändert haben speichern Sie die Veränderungen ab. Die Tastenfolge für den pico wäre folgende: STRG+O (O nicht 0) anschliessend mit der Enter-Taste bestätigen und STRG+X um den Editor zu verlassen.
Starten Sie nun SaX2 mit folgenden Optionen:
sax2 -m 0=fbdev
Nehmen Sie nun alle weiteren Einstellungen vor. Bei Fragen zur Konfiguration kann Ihnen der folgende Link weiterhelfen:
http://sdb.suse.de/de/sdb/html/wessels_sax247.html
startx
starten.